Nahe des Hauptbahnhofs wurden Roller und Räder abgeschleppt. Jeder kann natürlich seine Flächen Freiräumen lassen. Aber wäre es anders gegangen?
Parkplätze sind rar und mitunter umstritten. Das gilt für Autos ebenso wie für Rollerfahrer und Radfahrer. Und jeder Grundstückseigentümer hat natürlich das Recht, seine Flächen im Zweifel frei zu bekommen, denn es ist auch bekannt, dass sich nicht jeder an Verbote und Regeln hält. Das muss kein Grundeigentümer hinnehmen. Dennoch bleiben beim Blick auf die jüngste Abschlepp-Aktion nahe des Bahnhofs Zweifel.
Zum einen war offenbar nicht allen Betroffenen klar, dass sie dort nicht parken dürfen. Gerade bei den Fahrrädern gilt das, denn direkt nebenan befindet sich der offizielle Fahrradabstellplatz. Zum anderen ist die Frage, ob die Aktion denn verhältnismäßig war. Man mag vielleicht noch akzeptieren, dass Roller abgeschleppt werden. Aber muss das 200 Euro kosten, wenn für ein Auto 240 Euro anfallen?
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Die Diskussion ist geschlossen.
Ist das eine Feuerwehrzufahrt? Zu einem Gebäude mit Hotel drin?
Die Lehre muss doch sein, dass für die Masse der Radfahrer es einfach billig sein muss und kein Interesse an wertigen Fahrradparkplätzen und Radstationen am HBF besteht.
Und dass Augsburg eben keine Fahrradstadt ist, wie die unsichere Durchfahrt im Pferseer Tunnel beweist. Das sind ein paar abgestellte Fahrräder wichtiger als die Sicherheit der durchfahrenden Radler und Fußgänger. Mehr als ein paar unbeachtete Schilder aufstellen macht diese Stadt nicht.