Bahnhofs-Mehrkosten: Stadtwerke wehren sich gegen Vorwürfe
Das Unternehmen legt nochmals detaillierte Kosten für den Tunnel vor. Man dürfe nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, sagt Geschäftsführer Casazza und warnt vor Folgen eines Baustopps.
Die Stadtwerke haben gestern auf die Kritik von Oppositionsparteien reagiert und nochmals detaillierte Zahlen zum Bahnhofstunnel samt Kostenaufteilung und Gründen für die Verteuerung genannt. Stadtwerke-Geschäftsführer Walter Casazza wehrt sich gegen den Vorwurf, zuletzt in Salami-Taktik über Mehrkosten informiert zu haben.
38 Millionen Euro Unterschied - Äpfel mit Birnen verglichen?
Wie berichtet, hatten die Stadtwerke vor drei Wochen einen Anstieg der Bau- und Planungskosten um rund 26 Millionen Euro auf 143 Millionen bekannt gegeben. Bei einer Sitzung des Stadtrates vergangene Woche hatte sich eine Summe von 181 Millionen Euro ergeben, wobei darin auch Kosten für Projektsteuerung bei den Stadtwerken und eine Ablöse an die Bahn enthalten sind. Nach Ansicht von Casazza vergleiche man damit aber Äpfel mit Birnen.
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