Bandscheibenvorfall: So lassen sich die Schmerzen lindern
Allein wenn das Wort "Bandscheibe" fällt, denken viele an unerträgliche Schmerzen. Tatsächlich führt ein Bandscheibenvorfall meist zu starken Beschwerden. Wie man diese in den Griff bekommt, ist auf einem Gesundheitsportal zu erfahren.
Ein Bandscheibenvorfall kann starke Schmerzen auslösen, die bis in die Füße ausstrahlen. Fachleute sprechen von Ischialgie.
Schmerzlindernde Behandlungen können helfen, um besser mit diesen Beschwerden umzugehen, erklärt das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWIG) auf seinem Portal Gesundheitsinformation.
OP kann bei länger anhaltender Schmerdauer helfen
Ob sie auch für eine schnellere Genesung sorgen, sei unklar. Dafür fehlten Nachweise. Dauern durch einen Bandscheibenvorfall ausgelöste Ischiasbeschwerden länger als anderthalb Monate, kann unter Umständen eine Operation helfen. Bei dem Eingriff wird der gereizte Ischiasnerv entlastet, auf den die Bandscheibe drückt.
Auch eine Reha hilft womöglich, um Beschwerden zu lindern - etwa für Menschen, die nicht mehr arbeiten können wegen der Schmerzen. Auch nach einer OP könne sie Sinn machen. Rückenschule, Krafttraining oder auch Dehn- und Entspannungsübungen können Teil der Reha sein. Es geht unter anderem darum, die Stabilität der Wirbelsäule zu verbessern und die Rumpfmuskulatur zu stärken.
In der Regel jedoch klingen Schmerzen innerhalb von sechs Wochen langsam wieder ab. Die Hauptarbeit bei der Genesung leiste der Körper in der Regel selbst, erklären die Experten. Oft haben Betroffene auch gar keine Beschwerden, obwohl ihre Bandscheibe vorgewölbt ist.
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