Bank-Gebühr leert das Sparkonto
Martin Gah verliert mehr als 25 Euro, obwohl er nichts abhob. Jetzt folgt die Wende
Als Martin Gah im Dezember zur Bank ging, hatte er kein Vermögen erwartet. Aber im Jahr 2002 waren noch 27,19 Euro auf seinem Postbank-Sparbuch gewesen. Er ließ 2013 das Sparbuch nachtragen und staunte: „Es waren nur noch 0,51 Euro da“, sagt Gah. Der Bankkunde konnte den Schwund erst nicht fassen, hakte nach und bekommt jetzt sein Geld zurück. Zunächst sah es aber nicht danach aus.
Die Bank erklärte den Schwund so: Die Gebühren haben über die Jahre nicht nur den Zins, sondern auch das Guthaben aufgefressen. Stimmt, sagt auch der Pressesprecher der Postbank, Ralf Palm. Anfang 2008 haben das Unternehmen eine Gebühr für lange nicht genutzte Sparkonten mit dreimonatiger Kündigungsfrist eingeführt. Wer weniger als 60 Euro Guthaben hatte und länger als drei Jahre kein Geld mehr bewegt hatte, musste pro Monat einen Euro bezahlen. Bei null Euro wurden die Konten aufgelöst.
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