Bauarbeiten auf B17: Kilometerlanger Stau bei 30 Grad
Auf der B17 haben die Bauarbeiten begonnen. Am Montag standen Autofahrer bis zu einer Dreiviertelstunde in der Blechkolonne - und Dienstag könnten die Staus noch länger sein.
Der Start der Bauarbeiten auf der B 17 zwischen Messe und Stadion wurde am Montag von kilometerlangen Staus begleitet. Ab dem späten Vormittag staute es sich vor allem in Fahrtrichtung Landsberg auf rund drei Kilometern zurück. Die Autofahrer standen bei fast 30 Grad Hitze eine Dreiviertelstunde bis auf Höhe Stadtbergen.
Auch in Gegenrichtung staute sich der Verkehr bis zur Inninger Straße. Verschärft wurde die Situation durch zwei Unfälle auf der B 17 in diesem Bereich am Nachmittag. Auf den Ausweichstrecken, die sich die Autofahrer suchten, herrschte teils sehr dichter Verkehr bis hin zum Stau.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Es braucht halt einfach auch ne gescheite Alternativstrecke zur B17.Bei einem kleinsten Stau bricht doch alles zusammen, auch ausserhalb der Baustellenzeit. An einer Ostumfahrung von Augsburg , sprich von Oberottmarshausen / Kleinaitingen zur A 8 , führt leider kein Weg vorbei.
Aufgrund anderer Baumassnahmen war eine Verlagerung in die Ferien laut einem AZ Bericht nicht möglich.
Das klingt leider nach typischem Hoheitsgebaren. Aufgrund anderer Maßnahmen. Ja welche denn? Vllt. hätte man die ja vorziehen können in die Nichtferienzeit? Kann man sich im Stadtgebiet oder auch im Umland eine andere Stelle denken, die so neuralgisch ist?
Oft wenn man nachhakt, ergibt sich bei alternativlosen Maßnahmen und Zeitpunkten ja doch eine erfreulichere Lösung. Stichwort Betriebsblindheit oder schlicht auch Desinteresse.
Papier ist geduldig - oft sogar sehr geduldig.
Bis Ende Juli dauern die Bauarbeiten, die jetzt also sechs Wochen lang für täglich kilometerlangen Staus auf der B17 wie auf den Ausweichrouten sorgen werden.
Dann sind Ferien.
Stellt man fest und stutzt.
Werden normalerweise nicht gerade die Ferienzeiten für Straßenbaumaßnahmen genutzt, um die Belastung für den Verkehr geringer zu halten und für die genervten Anwohner der hochbelasteten Schleichwege?
Gibt es einen unabweichbaren Grund, warum man den Beginn dieser Maßnahme nicht noch sechs Wochen hat verschieben können und wenn es den gibt, warum teilt man ihn der rätselnden Staugemeinde nicht gleich mit?