Bayernhymne als letzter Gruß
Beerdigung von Charly Held
So hätte er sich seinen Abschied von dieser Welt sicher gewünscht: Ein strahlend blauer Bayernhimmel wölbte sich über dem Friedhof, die Leitershofer Blasmusik spielte den Defiliermarsch und das Bayernlied, das ihm so am Herzen lag, Fahnen der Königstreuen, der Schützen und Schausteller senkten sich über sein Grab, seine Familie, seine Freunde, Weggefährten und viele, die ihn kannten, gaben ihm die letzte Ehre: Charly Held, der im Alter von 83 Jahren nach schwerer Krankheit gestorben war, ist gestern auf dem Gögginger Friedhof zur letzten Ruhe gebettet worden. Das Kirchenlied „Wir sind nur Gast auf Erden“ verknüpfte Pfarrer Karl Mair, mit dem Held eine Freundschaft verband, mit dem Lebensweg des Verstorbenen bei der Totenmesse. „Er wollte als Festwirt ein guter Gastgeber sein, er hat dafür gekämpft, aber er war sich auch bewusst, dass alle Menschen zu einem Gastgeber unterwegs sind, nämlich zu Gott.“ Für den Verein der Königstreuen und die Fortunaschützen sagte Anton Steinböck, Charly sei schon zu Lebzeiten eine Legende und für viele der Inbegriff des liebenswerten, ein bisserl grantlerischen schwäbischen Ur-Bayern gewesen. Steinböck erinnerte auch an das „Schlitzohr“ Charly Held, der mit pfiffigen Ideen von sich reden machte. „Du wirst auch künftig überall da sein, wo wir sind, weil wir dich in unserem Herzen tragen“, versprach Steinböck. (utz)
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.