Beamte verhaften "Reichsbürger" vor Augsburger Gericht
Widerstands, Körperverletzung und Beleidigung: Die Staatsanwaltschaft wirft einem "Reichsbürger" mehrere Straftaten vor. Doch der kommt einfach nicht zur Verhandlung.
Die so genannten „Reichsbürger“, die den deutschen Staat ablehnen, mögen bekanntermaßen weder die Polizei noch die Justiz. Ein Verwirrspiel der besonderen Art bot ein 69-jähriger Mann, offenkundig Anhänger der Bewegung, am Donnerstagnachmittag dem Amtsgericht.
Nach einer wüsten Auseinandersetzung mit drei Kripobeamten im Juni in seiner Wohnung sollte er sich wegen Widerstands, Körperverletzung und Beleidigung vor Strafrichterin Kathrin Steinhauser verantworten. Zuschauer, darunter offenbar auch einige „Reichsbürger“, wurden von etlichen Justizbediensteten kontrolliert und mussten ihre Handys abgeben. Doch das Gericht, Staatsanwalt Michael Nißl und Pflichtverteidiger Moritz Bode wartete vergebens.
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