Bebauung in Bergheim: Der Koalitionskrach ist programmiert
Nach der Abstimmungs-Posse im Juli-Bauausschuss wird die CSU wohl einen neuen Anlauf unternehmen, um die Bebauung einer Wiese in Bergheim durchzusetzen.
Im Bauausschuss des Stadtrats dürfte es am kommenden Donnerstag erneut zu einem scharfen Schlagabtausch innerhalb des Regierungsbündnisses kommen: Nach der Abstimmungs-Posse um das mögliche Neubaugebiet „Zum Fuggerschloß“ in Bergheim in der Juli-Sitzung landet das Thema erneut auf der Tagesordnung. Es geht dabei um die Ausweisung von Bauland auf einer Hangwiese am nördlichen Ortseingang. Moritz Bode, Vorsitzender der Umweltinitiative Bergheim, hält die erneute Abstimmung für „offensichtliche Klientelpolitik“.
Über das Vorhaben wird bereits seit sechs Jahren diskutiert. Die Stadt gab ein externes Entwicklungskonzept für Bergheim in Auftrag, das die Fläche am Rand des Naturparks Westliche Wälder für ungeeignet hält und Alternativen vorschlägt. Bei der Vorstellung des Konzepts sahen das auch nicht wenige Bergheimer so. In der Juli-Sitzung des Bauausschusses machte sich die CSU zusammen mit Pro Augsburg trotzdem für das Projekt stark, übrigens entgegen des Vorschlags der Bauverwaltung von Baureferent Gerd Merkle (CSU).
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Wenn man sich das Satellitenbild auf google maps ansieht, kann man gut erkennen, dass diese Fläche eben nicht die letzte Bebauung auf der Westseite von Bergheim ist. Eigentlich stellt sich das Areal eher als eine Art Baulücke dar. Insofern kann ich nicht verstehen, warum um diese Fläche so ein Aufhebens gemacht wird. Immerhin ist sie bereits baumfrei und es besteht - anders als Am Langen Berg - keine Gefahr, dass für die Wohnbebauung jahrhundertealte Bäume gefällt werden müssen, weil sie eine Gefahr für die neuen Anwohner darstellen könnten.
Wenn der letzte Baum gefällt ist , merkt man das wir Geld nicht essen können;)