Begehrenswerte Farben
Die 34. Kunstausstellung eröffnet poetische Räume
So klein kann das Glück sein. Bei Nina Zeilhofer misst es 20 x 20 x 8 Zentimeter. Und das fünf Mal, denn die Künstlerin aus Augsburg hat fünf „Poesieräume des Glücks“ mit Draht, Papier und Federn fantasievoll eingerichtet zu Miniaturzimmern des Wohlfühlens. Auch ihr durchsichtiger „Pet(ty)coat“ aus Drahtgeflecht und aufgeschnittenen Plastikflaschen atmet den Geist der Leichtigkeit. Beide gehören zu den 81 Arbeiten der 34. Friedberger Kunstausstellung, die bis 27. April in der Stadthalle gezeigt werden.
Die Auswahl fiel konzentriert aus. Dennoch besticht die Sammelausstellung durch ihre Vielfalt von Stilen und Motiven. So kontrastiert Peter Schlichtherles überbordender drastischer Realismus – diesmal Männer als Goldfische im Reich einer kalten Nixe – mit dem schwarz-weißen Acrylbild von Irene Rung und der streng konstruierten Girlande eines Bleistiftspitzers von Gabriele Stolz. Helene Mitters zünftiges Trachtlerpaar in Grün und Weiß vor warmem Rot ist voller Dynamik, Hanni Wohofsky bringt in lebendigem, warmen Gelb, Rot und Rosa zwei Figuren in eine Beziehung von Begehren und Distanz.
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