Bei UPM geht die Angst um
Der Papierhersteller UPM will europaweit Stellen streichen. Davon ist auch Augsburg betroffen.
Die schlechten Nachrichten, mit denen der Papierhersteller UPM zuletzt deutschlandweit für Schlagzeilen sorgte, haben auch bei der Belegschaft in Augsburg Spuren hinterlassen. Die Stimmung in Augsburg sei schlecht, die Angst groß, heißt es. Erst der angedrohte Tarifausstieg, dann der Stellenabbau in Ettringen. „Jeder hat im Kopf, dass es als Nächstes uns treffen könnte“, sagt Betriebsrat Christian Korte. Unwahrscheinlich ist das nicht.
Am Dienstag will der Konzern den Gesamtbetriebsrat über ein neues Restrukturierungsprogramm informieren. Es geht um Hunderte Jobs an den europäischen Papier-Standorten, die abgebaut werden sollen. Darunter auch um gut 100 in den deutschen Verwaltungseinheiten, die vor allem im emsländischen Dörpen sowie in Augsburg angesiedelt sind. „Es werden alle Standorte in irgendeiner Form betroffen sein, auch Augsburg“, sagte Vorstand Hartmut Wurster. Er geht hier von „ein paar wenigen Stellen“ aus. Dass es auch zu betriebsbedingten Kündigungen kommen wird, wollte er nicht ausschließen.
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