Belastet Kontrastmittel das Augsburger Trinkwasser?
Eine Zeitschrift hat das Trinkwasser mehrere Städte auf unerwünschte Inhaltsstoffe untersucht. In Augsburg ist ein Kontrastmittel nachgewiesen worden.
Auf ihr Wasser sind die Augsburger Stadtwerke stolz. Auf ihrer Internetseite preisen sie das Trinkwasser, das im Stadtwald aus den Brunnen sprudelt, sogar als „eines der besten Europas“ an. Doch ist das wirklich so? Wer das Septemberheft der Zeitschrift Öko-Test gelesen hat, der könnte auf den ersten Blick Zweifel an der Güte des heimischen Trinkwassers bekommen.
Denn die Tester haben das Augsburger Wasser untersucht und das chemische Element Gadolinium entdeckt – der Stoff kommt in medizinischen Kontrastmitteln zum Einsatz. Bisher hatten die Stadtwerke stets betont, dass ihr Wasser frei sei von Arzneimittelrückständen. Die Verunreinigung von Wasser durch Medikamente wird zunehmend ein Thema, weil bis heute keine geeigneten Methoden gefunden wurden, um die Rückstände in den Kläranlagen herauszufiltern. Experten streiten darüber, welche Gefahr von den Medikamenten im Wasser ausgeht und ab welcher Konzentration es für den Menschen problematisch wird.
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