Bernd Kränzle nervt die CSU mit seiner Hinhaltetaktik
Alle rätseln, ob der 74-Jährige nochmals für den Landtag kandidieren möchte. Ein potenzieller Nachfolger hält sich bedeckt.
Das Grummeln in der CSU wächst und das liegt an Bernd Kränzle, dem langjährigen Landtagsabgeordneten: Sein Taktieren nervt viele Parteimitglieder. Denn noch hat der ehemalige Staatssekretär gegenüber der Partei nicht erklärt, ob er bei der Landtagswahl im Herbst 2018 nochmals antreten möchte. Je länger Kränzle seine Entscheidung unter Verschluss hält, desto mehr steigt der Frust. Es gibt zwar keinen festgelegten Termin, zu dem sich Kränzle entschieden haben muss. Das macht es gegenwärtig noch komplizierter. Es ist aber davon auszugehen, dass es spätestens nach Ostern sein wird.
Öffentlich unter Druck setzen mag derzeit kein Parteimitglied den langjährigen Abgeordneten. Hinter vorgehaltener Hand ist zu hören, dass personelle Alternativen genannt werden. Die beiden Kreisvorsitzenden Andreas Jäckel (Ost) und Leo Dietz (West) sollen im Rennen sein. Für Jäckel spräche, dass er aus dem Stimmkreis kommt, den Kränzle im Landtag vertritt. Dietz, der in Bergheim lebt, müsste als möglicher Kandidat von den Delegierten im Osten akzeptiert werden. Besonderheit: Teile des Kreisverbands West gehören zum Stimmkreis Augsburg-Ost.
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Die Diskussion ist geschlossen.
ich kann die verdienste dieses mannes nicht beurteilen. meiner meinung nach gehören auch kommunalpolitiker und abgeordnete jeglicher couleur mit erreichen des rentenalters in die selbige geschickt. zumal sie alle satt versorgt sein dürften.
dies gilt für alle politischen ebenen, also auch für den herrn in münchen.