Besondere Messen: Was die Kirchen an Ostern planen
Mitten in der Nacht beginnt das Osterfest am Feuer. Evangelische und katholische Gemeinden planen feierliche Gottesdienste mit besonderer Musik.
Mitten in der Nacht beginnt Ostern als das Fest der Auferstehung von Jesus Christus. Am Feuer fangen die Gottesdienste an, mit der Osterkerze geht es in die dunkle Kirche und erst allmählich verbreitet sich ihr Schein. Traditionell wird in der Osternacht getauft. Hier eine Auswahl festlicher Ostergottesdienste.
Katholisch Bischof Konrad Zdarsa zelebriert die Osternacht im Dom schon am Samstag um 21.30 Uhr. Zum Hochamt am Ostersonntag um 10.30 Uhr singen die Domsingknaben die „Missa Papae Marcelli“ von Palestrina, in der Pontifikalvesper um 17 Uhr sind sie ebenfalls im Einsatz. In St. Thaddäus spielt in der Osternacht (21 Uhr) der Jazzer Stephan Holstein. Viele Osternachtsfeiern folgen dann am Sonntag zwischen 5 und 6 Uhr. In St. Anton (9.30 Uhr) erklingt Mozarts Krönungsmesse, in St. Pankratius (9.30 Uhr) die Missa in C von Josef Gabriel Rheinberger, in St. Georg (10 Uhr) Mozarts Spatzenmesse, in Hl. Kreuz (10 Uhr) Franz Schuberts Messe in B (Chor Musica Suevica), in St. Max (10.30 Uhr) Karl Krafts Messe in Es, in St. Albert (10.30 Uhr) die Messe in G von Christopher Tambling, in St. Ulrich und Afra (10.30 Uhr) singt der Basilikachor aus der Festkantate von Donat Müller, in St. Moritz (18 Uhr) die „Missa cum jubilo“ von Maurice Duruflé.
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