Betreiber prangert Missstände in Pflegeheimen an
Armin Rieger wollte mit seinem Seniorenheim Geld verdienen. Dann stieß der Augsburger auf Missstände in der Pflege. Er sagt selbst: Auch in seinem Heim läuft nicht alles optimal.
Die alten Frauen strahlen Armin Rieger an, wenn er durch den Aufenthaltsraum geht. „Hallo, Herr Doktor“, sagt eine. Dabei ist er gar kein Doktor. Für die Nächste ist er Ehemann, für eine andere Geliebter. Alle Bewohner des Pflegeheims Haus Marie sind geistig verwirrt, alle mögen den Geschäftsführer ganz offensichtlich. Dabei werden sie bei ihm nicht optimal versorgt.
Das sagt Rieger selbst. Er sagt es, obwohl sein kleines Haus in der Augsburger Jakobervorstadt vom Pflege-TÜV schon die Bestnote 1,0 bekam (später dann eine viel schlechtere, aber davon soll noch die Rede sein). Er sagt außerdem Sätze wie: „Auch bei mir müssen die Leute warten, bis sie aufs Klo gebracht werden, wenn viel los ist.“ Beliebt macht er sich in der Branche damit nicht.
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