Betrunkener stört Hochzeitsfeier
Vier Monate Haft für Hausfriedensbruch
Der Hochzeitstag, so sagt man, sei der schönste Tag im Leben. Das muss nicht immer stimmen. Einem Brautpaar, das im September 2014 im Pfarrsaal am Zwölf-Apostel-Platz mit seinen Gästen feierte, wurde der Ehe-Einstand gründlich verdorben. Ein ungebetener Besucher sorgte für gehörige Missstimmung. Er wurde zunächst gegenüber der Braut aufdringlich. Als ihn der Bräutigam wieder vor die Tür wies, fiel der 23-Jährige völlig von der Rolle. Er betitelte den Bräutigam als „Arschloch“ und „Penner“. Die Polizei nahm den Betrunkenen mit. Der stand nun wegen Hausfriedensbruch und Beleidigung vor Einzelrichter Dennis Ogul. Der Angeklagte (Verteidiger: Florian Engert) räumte die Vorwürfe ein. Der 23-Jährige sagte, er habe damals geglaubt, man habe ihm aus der Hochzeitsgesellschaft zugewinkt. Dies habe er als Aufforderung verstanden, die Feier zu besuchen. Der Angeklagte, mit etlichen Vorstrafen bereits belastet, wurde zu vier Monaten Gefängnis verurteilt. (peri)
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