Bewährungsstrafe für falsche Spendensammler
Rumänen stellten sich taubstumm und baten Passanten an einem Lechhauser Supermarkt um Geld. Einer 77-jährigen Augsburgerin kam das komisch vor. Sie verständigte die Polizei
Immer mehr Kommunen in Bayern greifen zu härteren Maßnahmen, um gegen gewerbsmäßiges oder auch aggressives Betteln vorzugehen. In Augsburg hat sich die Stadt im Sommer mit Polizei und Justiz darauf verständigt, Bettler, die auffällig sind, für bestimmte Zeit in Erzwingungshaft zu nehmen. Denn sonst übliche Verfahren wegen einer Ordnungswidrigkeit laufen bei ihnen ins Leere, wenn sie keinen festen Wohnsitz haben. Nach Beobachtung der Polizei trifft dies gerade auf viele Bettler aus armen Staaten Osteuropas zu.
„Die Maßnahme hat sich schnell herumgesprochen“, freut sich Augsburgs Ordnungsreferent Dirk Wurm. „Seitdem haben wir noch keinen einzigen Fall gehabt.“ Denn Polizei und Justiz tun sich schwer, Bettlerbanden das Handwerk zu legen. „Wenn wir gekommen sind, waren die schon weg“, so die Erfahrung eines Streifenpolizisten.
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