Bis zum Verlöschen
Eckhard Kremers auch mit Alzheimer-Skulpturen in der Galerie Oberländer
So einfach es sein mag, eine Porträtbüste des Gehirnpathologen Alois Alzheimer (1864–1915) zu schaffen, so schwer erscheint es, die nach ihm benannte Krankheit, genauer deren Auslöschen einer Persönlichkeit, bildlich zu fassen. Doch es geht, wie derzeit in der Atelier-Galerie Oberländer zu sehen.
Dort stellt zum zweiten Mal Eckhard Kremers aus. Konrad Oberländer ist, wie er es immer tut, zur Sichtung ins Atelier des 64-jährigen Künstlers (und Marburger Professors) gefahren, also auf den Burgberg von Diez oberhalb der Lahn. Zu den 40 Skulpturen, Bildern und Zeichnungen, die er dort für Augsburg auswählte, gehören etliche Bronzen und Papierarbeiten mit dem Titel „vom Vergessen“. Er umschreibt eine Trauerarbeit – in Erinnerung an Kremers’ mehrjährigen Aufenthalt in Japan und an seinen Tokioter Freund Akira Ueda, der ihm auch als erster Galerist eine Einzelausstellung ausrichtete.
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