Blick auf eine bewegte Vergangenheit
Landsmannschaft der Deutschen aus Russland besteht seit 55 Jahren
Als die Orts- und Kreisgruppe der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland 1957 gegründet wurde, lebte nur eine kleine Gruppe Aussiedler in Augsburg. 55 Jahre später sind es 23000. Bei einem Festakt im Goldenen Saal wies Oberbürgermeister Kurt Gribl darauf hin, wie wichtig es sei, sich die Jahrzehnte der Entrechtung und Orientierungslosigkeit bewusst zu machen, die viele der Deutschen aus Russland hinter sich haben. „Denn nur, wenn wir mehr voneinander wissen, gelingt auch die Integration“, so Gribl.
Nach Vorträgen von Dr. Viktor Krieger und Waldemar Eisenbraun über Zwangsarbeitslager in der Sowjetunion und die Verfolgung der Deutschen in Russland sprach Juri Heiser, Vorsitzender der Landsmannschaft, über die Arbeit des Vereins. So könne man auf herausragende Integrationserfolge zurückblicken. „Wir Russlanddeutschen haben eine enorme Bereitschaft, uns in der Gesellschaft einzugliedern“, betonte Heiser.
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