Bloß kein Verlierertyp sein
Markus Arnold hofft auf drei Sitze im Stadtrat. So will der OB-Kandidat diesmal auf der Gewinnerseite stehen
Markus Arnold, ein Verlierertyp? Der FDP-Politiker wehrt sich: „Ich glaube nicht, dass mir dieses Image anhaftet.“ Gut, er hat im September den fast schon sicher geglaubten Sprung in den bayerischen Landtag verpasst. Und die Partei, die er im Kreis anführt, ist in Bayern und im Bund an der Fünf-Prozent-Hürde gescheitert. Doch all diese Niederlagen trüben Arnolds Zuversicht nicht. Er geht im kommenden Jahr für die FDP ins Rennen um das Oberbürgermeisteramt. Seiner Partei, die zuletzt nicht im Stadtrat vertreten war, will er bei der Kommunalwahl im März 2014 gleich zu drei Sitzen und damit zum Fraktionsstatus verhelfen.
Der 38-Jährige wurde am Samstag von der FDP nominiert. Unter den gut 30 Delegierten gab es eine Gegenstimme und eine Enthaltung. Dass Arnold Rückhalt genießt, war eigentlich zu erwarten. Nach den verlorenen Landtags- und Bundestagswahlen hatte er im Kreisverband die Vertrauensfrage gestellt und Unterstützung bekommen. Allerdings waren zuletzt auch andere FDP-Männer überraschend gescheitert, so wie Thomas Hacker bei der Wahl zum Landesvorsitzenden. Dementsprechend groß war Arnolds Erleichterung am Samstag nach geglückter Nominierung. Er ist inzwischen der zehnte OB-Kandidat in Augsburg. Seine Aussichten auf einen Erfolg sind eher gering. Arnold hat sich als persönliches Ziel die fünf Prozent gesetzt. „Es wird aber hart werden“, sagt der Betriebswirt.
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