Bobinger Findelkind wird ein Augsburger
Der kleine Bub, der in Bobingen vor ein Haus gelegt wurde, wird ein Augsburger - so sehen es die Vorschriften in der Verwaltung vor. Von den Eltern fehlt bislang jede Spur.
Der am Mittwoch in Bobingen gefundene Säugling lag nackt in einer Sporttasche, nur eine grüne Decke und eine dunkle Wollmütze wärmten ihn. Doch es geht ihm gesundheitlich gut. Er kann in wenigen Tagen aus der Kinderklinik in Augsburg entlassen werden. Was dann aus ihm wird, hängt von den noch völlig unbekannten Eltern ab oder von den Jugendämtern in Stadt und Landkreis Augsburg.
Herkunftsort des Findelkindes: das Augsburger Kinderklinikum
Vorerst gilt: Das Bobinger Findelkind ist verwaltungstechnisch gesehen ein Augsburger. Denn es gilt der derzeitige Aufenthalt in der dortigen Kinderklinik als Herkunft. Begründung: Das Kind könne überall geboren worden sein und der Fundort könnte zufällig gewählt worden sein. So gilt sein derzeitiger Aufenthaltsort als Anfang seiner Lebensgeschichte.
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