Bodensanierung nach Bombenfund in Kita wird aufwendig
Im August haben Kinder der Kita Rumpelstilzchen eine Stabbrandbombe ausgegraben. Die Aufräumarbeit der verbliebenen Metallteile und giftigen Stoffe wird teuer.
Seit fast zehn Monaten ist der Garten des Kinderhauses Rumpelstilzchen in der Gögginger Schafweidsiedlung teilweise gesperrt. Kinder hatten dort unter anderem Teile einer Stabbrandbombe aus dem Zweiten Weltkrieg aus dem Boden ausgebuddelt. Während man zunächst dachte, das Freigelände könnte nach einer Begehung durch den Kampfmittelräumdienst schnell wieder frei gegeben werden, ist jetzt klar: der Boden enthält eine große Menge undefinierbarer Metallteile und ist darüber hinaus auch noch stellenweise mit giftigen Stoffen belasten. Auf den Kindergarten – und damit die Stadt als Kostenträger – kommt eine umfangreiche und teure Bodensanierung zu.
Rund 1.500 Quadratmeter groß ist das Freigelände hinter dem Kindergarten, auf dem unter anderem Spielgeräte wie eine Schaukel und eine Rutsche stehen. Ein Luftbild des Gartens, das der Kampfmittelräumdienst mittels einer sogenannten Magnetfeldsondierung angefertigt hat, zeigt in der Mitte des Grundstücks auf rund 700 Quadratmetern einen runden Kreis unter der Grasnarbe – und darauf eine große Zahl von roten Punkten.
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