Bombendrohung: Fahnder sichern DNA
Suche nach dem unbekannten Anrufer läuft auf Hochtouren. Ihm drohen drei Jahre Haft
Nach einer Bombendrohung hatte die Polizei am Dienstag das Hochhaus an der Uni geräumt. 700 Menschen mussten das Gebäude verlassen. Gefunden wurde nichts. Die Polizei fahndet nun nach dem Anrufer. Ein unbekannter Täter hatte am Dienstagmorgen bei der Einsatzzentrale der Augsburger Polizei angerufen und eine Explosion im Bürocenter Messe angekündigt.
Seitdem laufen die Ermittlungen auf Hochtouren. Der Anruf, so viel steht fest, kam aus einer Telefonzelle im Bereich Schwabmünchen. Woher genau, will die Polizei nicht sagen: „Das ist Täterwissen“, begründet Polizeisprecher Siegfried Hartmann. Tatsächlich verfolgen die Fahnder mehrere Ansätze, um dem Anrufer auf die Spur zu kommen. An der Telefonzelle wurden unter anderem DNA-Spuren gesichert. Anwohner werden befragt. Außerdem versuchen die Ermittler herauszufinden, warum dieses Haus bedroht wurde. „Es sind sehr intensive Ermittlungen“, sagt Hartmann. Man hoffe, dem Anrufer schnell auf die Spur zu kommen. „Die Täter halten sich bei solchen Anrufen oft für ziemlich schlau, machen dann aber doch Fehler, durch die wir sie überführen können.“
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