Bordell-Hausmeister mit der laufenden Kettensäge im Anschlag
Nach einem Bordell-Besuch haben vier hungrige Männer Fast Food auf einem Parkplatz in Lechhausen verzerrt. Plötzlich tauchte aus dem Dunkeln ein Mann, wie ein Kung-Fu-Kämpfer auf.
Er hatte einen besonderen Job: Als Hausmeister auf einem Areal im Lechhauser Industriegebiet war er nicht nur für ein Eroscenter zuständig, er sollte sich auch um nächtliche Wildbiesler, Falschparker und potenzielle Diebe auf dem Grundstück kümmern. Der 47-Jährige, der in einem Bauwagen logierte, nahm seine Aufgabe sehr ernst – zu ernst, wie sich zeigte. In einer Julinacht 2012 ging er auf vier harmlose junge Männer los. Zuerst mit einer zwei Meter langen Holzlatte, dann mit einer laufenden Kettensäge. Zu einem ernsthaften Angriff kam es glücklicherweise nicht.
Der „Hausl“, der einen Monat in Untersuchungshaft saß, musste sich jetzt wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung vor Richterin Constanze von Stetten verantworten. „Ich habe wohl ein bisschen überreagiert. Ich dachte, das sind Diebe“, verteidigte er sich.
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