Bordell-König unter Verdacht: Was lief in seinen Freudenhäusern?
Hermann Müller hat sich ein Rotlicht-Imperium aufgebaut. Nun steht er in Augsburg vor Gericht. Die Verhandlung liefert ungewohnte Einblicke in ein Millionengeschäft.
Es sind ungewohnte Einblicke in eine Welt, in der mit käuflichem Sex Millionengeschäfte gemacht werden. Die Einblicke liefert ein Prozess, der seit Monaten vor dem Augsburger Landgericht läuft. Angeklagt ist Deutschlands selbst ernannter Bordellkönig Hermann Müller, im Rotlichtmilieu nur als Hermann Pascha bekannt. Unter dem geschützten Namen „Pascha“ hat der heute 65-Jährige, der mit einem seiner Betriebsleiter angeklagt ist, in Köln und weiteren deutschen Städten sowie in Österreich ein Rotlicht-Imperium aufgebaut.
Nicht immer zur Freude der Konkurrenten. Im Kölner und Salzburger „Pascha“ gab es seit 2013 immer wieder Anschläge mit Buttersäure. Der Gestank nach faulen Eiern und Erbrochenem ließ Freier und Prostituierte ins Freie flüchten. Die Täter hatten sich als sexhungrige Touristen getarnt. Unbeobachtet verschütteten sie in den Fluren die Buttersäure. Gegen drei Tatverdächtige, darunter einen ehemaligen Beamten eines Spezialeinsatzkommandos der Polizei, ist in Köln seit längerem ein Strafverfahren anhängig. Dabei geht es auch um den Vorwurf der Erpressung.
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