Brandanschlag auf Ferrari vor Bordell war kein Racheakt im Milieu
Ein brennender Ferrari vor einem Augsburger Großbordell hatte die Polizei in Unruhe versetzt. Nun sitzen fünf Personen in Haft. Darunter der Besitzer des Wagens.
Das brennende Luxusauto hatte die Ermittler der Kripo in Unruhe versetzt. Ende Oktober war auf einem Parkplatz in einem Oberhauser Gewerbegebiet ein Ferrari in Flammen aufgegangen. Schnell war klar, dass es sich um Brandstiftung handelte. Was der Polizei Sorgen bereitete, war vor allem der Ort des Anschlags. Der Ferrari war direkt gegenüber dem Großbordell Colosseum abgestellt. Eine Frage drängte sich auf: Handelt es sich um einen Racheakt im Rotlichtmilieu?
Rund vier Monate lang hat die Kripo in dem Fall ermittelt. Inzwischen steht für die Beamten fest: Mit dem Rotlichtmilieu hat der Fall nur am Rande zu tun. Vielmehr ging es offensichtlich um Versicherungsbetrug. Der Besitzer des Sportwagens – ein 19-jähriger Geschäftsmann und Sohn eines Autohausbetreibers aus der Schweiz – hatte zwar nach Informationen unserer Zeitung als Gast den Sexklub besucht, als das Auto angezündet wurde. Doch das sollte wohl nur den Verdacht in Richtung des Milieus lenken.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.