Braune Tonne: Sparfüchse müssen trotzdem zahlen
Das wird Verbraucher nicht besonders freuen: Für Biomüll müssen sie 2018 vorauszahlen. Egal, ob sie Abfall in die Braune Tonne geben oder nicht.
Die ab Januar geltenden neuen Abfallgebühren im Landkreis haben erneut den Kreisausschuss beschäftigt. Dabei ging es speziell um die neuen Gebühren für die Abfälle, die in der Biotonne landen.
Zwei Jahre lang war die Entsorgung der Bioabfälle kostenlos. Bei der Abfallwirtschaft entstand jedoch ein Defizit. Deshalb zog der Kreistag im Sommer die Bremse: Ab 1. Januar müssen für jedes Kilogramm Grasschnitt, Laub, Salatblätter und ähnliche Abfälle zwölf Cent bezahlt werden. Die Bereitstellung der Tonne an sich und deren Leerung kosten nichts. Und weil das so ist, haben bislang auch nur wenige Haushalte die Tonne zurückgegeben. Die Überlegung, die dahinter stehen könnte, könnte dabei etwa die Folgende sein: Um sich rund 50 Euro jährliche Biomüll-Gebühr zu sparen, wird zwar wieder selbst kompostiert, andererseits wird die Tonne für den Fall, dass man sie doch mal mit Grünabfällen befüllen möchte, im Haus behalten. Denn dieses Vorhalten an sich kostet ja nichts.
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