Breite Front gegen Studienbeiträge
Linus Förster (SPD) wirbt für hohe Beteiligung. FDP will umfassende Regelung
Seit gestern läuft das Volksbegehren zur Abschaffung der Studiengebühren. Was dafür beziehungsweise dagegen spricht, darüber diskutierten vier Landtagsabgeordnete, Augsburgs Ordnungsreferent Volker Ullrich, Axel Tuma, Vizepräsident der Universität Augsburg und Studierendenvertreter Kevin Ansorg. Letzterer verwies darauf, dass Landtagabgeordnete aller Parteien angefragt wurden für die Veranstaltung. Bei der CSU habe sich aber keiner gefunden, der Zeit hatte.
Einig waren sich die Anwesenden in der Frage, dass die Studiengebühren abgeschafft gehören. Auseinander gingen die Meinungen aber, in welcher Art und Weise dies möglich und nötig sei. „Es ist falsch, nur den Studenten zu entlasten. Die Altenpfleger, Erzieher und Meister aber nicht. Mit der FDP ist nur eine ganzheitliche Lösung zu machen“, sagte Georg Barfuß (FDP). Bildung fange bei der frühkindlichen Erziehung an und müsse ganzheitlich gefördert werden. Die Aussage brachte Christine Kamm (Grüne) und Ulrike Müller (Freie Wähler) auf die Palme. Beide verwiesen auf diverse Anträge, die in den Landtagsausschüssen abgeschmettert worden seien. Aus Sicht von Ansorg ist es problematisch, eine Ungerechtigkeit mit einer anderen Ungerechtigkeit wie einer bei den Meistern zu legitimieren. In seinem Freundeskreis müssten fast alle nebenher arbeiten. „Studenten brauchen im Monat etwa 850 bis 900 Euro.“
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