Bronze-Nymphen warten auf bessere Zeiten
Augsburg Wer zu Fuß vom Plärrer kommt, aus dem Familienbad oder vom nahe gelegenen Flohmarkt - der könnte hier schon einmal verweilt haben: an der Kreuzung Langenmantel- /Badstraße, vor dem großen ehemaligen Fernmeldeamt am Fuße des Klinkerbergs. Die Brunnenanlage könnte ein idyllischer Ort sein, wäre sie nicht so verwahrlost und heruntergekommen. Der Kunsthistoriker Fritz Heinle spricht von einem "ästhetischen und hygienischen Debakel".
Das große, rund zehn mal 20 Meter lange Wasserbecken wird von je drei Bänken auf jeder Seite flankiert, die im Schatten von Kastanien stehen. Die Bronzefiguren am Kopf des Beckens zeigen zwei Nymphen. Sie wurden 1928, kurz nach dem Bau des Fernmeldeamts, von dem Augsburger Bildhauer Fritz Beck geschaffen, von dem auch der kleine Pinguinbrunnen im Innenhof des Justizgebäudes stammt. Die eine Nymphe steht und schüttet aus einem Fisch Wasser auf die andere, die das Wasser kniend abwehrt.
Spinnweben verbinden die Figuren
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