Bunt statt grau
Das Stiftungsamt baut in der Heilig-Kreuz-Straße für 9,5 Millionen Euro. Das Konzept soll Nachbarschaft fördern. Eine Gruppe plant ein Gemeinschaftsprojekt „50 plus“
Wer kennt das nicht: Lust mal wieder was zu unternehmen, raus in die Natur, rein ins Theater – doch man kann sich nicht so recht aufraffen. Eine Gruppe Augsburger will sich gegenseitig mitreißen und eine Wohngemeinschaft für Menschen zwischen 50 und 65 Jahren gründen. Jeder soll seine eigene Wohnung im selben Gebäude haben, aber es gibt gemeinsame Aktivitäten wie Kochen, Kultur, Ausflüge. Ein Vorbild ist das Buch „Grau ist bunt“, indem der ehemalige Bremer Bürgermeister Henning Scherf seine Erfahrung mit einer Senioren-WG schildert.
Zwei aus der Gruppe sind der Historiker Gerhard Willi und der Lehrer Manfred Goetze. Sie sagen: „Wir repräsentieren eine neue Altersgeneration, die nicht sagt: Mit der Rente ist alles vorbei.“ Zwei Frauen gehören der Gruppen noch an; weitere Interessierte sind gesucht. Bedingung: Offenheit und die Bereitschaft, sich einzubringen, den anderen auch mal zu helfen. Goetze und Willi: „Wir wollen uns als Menschen sehen und von den Erfahrungen der anderen profitieren.“
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