CSU-Politiker Eduard Oswald kandidiert nicht mehr
Der Bundestagsvizepräsident Eduard Oswald will nicht mehr für Berlin kandidieren. Der CSU-Politiker begründete seinen Schritt am Montag vor Medienvertretern.
Eduard Oswald nimmt Abschied von der Politik. Der CSU-Politiker und Bundestagsvizepräsident aus Dinkelscherben (Kreis Augsburg) wird im kommenden Jahr nicht mehr für den Bundestag kandidieren. Das hat Oswald am Montag vor Medienvertretern in Adelsried angekündigt.
Der 65-Jährige war seit 1987 ununterbrochen der direkt gewählte Abgeordnete des Bundeswahlkreises Augsburg-Land. Diesem Wahlkreis gehören auch 16 von 24 Gemeinden des Landkreises Aichach-Friedberg an. Baar, Pöttmes, Inchenhofen, Kühbach, Schiltberg, Aindling, Petersdorf und Todtenweis zählen zum Wahlkreis Donau-Ries an.
Ausschlaggebend für Oswalds Schritt war eine schwere Krankheit, die er sich vor zwei Jahren infolge eines Zeckenbisses zugezogen hatte. „Dieses Erlebnis hat in mir die Entscheidung reifen lassen“, so Oswald. Die Abgeordnetenarbeit werde immer anstrengender. Oswald: „Halbe Sachen kann ich nicht machen und deswegen höre ich auf.“ (AZ)
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