Café Tür an Tür – ein Wohnzimmer für alle
Seit drei Jahren bringt das Integrationsprojekt im ehemaligen Straßenbahndepot Flüchtlinge und Einheimische zusammen. Jetzt werden neue Ehrenamtliche gesucht.
Ein Besuch im Café Tür an Tür offenbart gelungene Integration. Die Kässpatzen, die die ehrenamtliche Köchin Ulli Kissel mit ihrem syrischen Helfer Baraa Morad zubereitet hat, schmecken allen Besuchern – der afrikanischen Familie ebenso wie den Mitarbeitern der nahegelegenen Verdi-Dienststelle. Auf eine Rechnung warten die Mittagsgäste vergeblich. Auf der Schiefer-Tafel hinter dem Tresen stehen Preisempfehlungen. Jeder zahlt, was er kann oder will.
Was 2015 mit einem Probebetrieb in einer umgebauten Busgarage auf dem Gelände des ehemaligen Straßenbahndepots am Senkelbach begann, hat sich zu einem „Wohnzimmer für alle“ entwickelt. Der Verein Tür an Tür wollte damals für die Mitarbeiter und Klienten des ebenfalls hier untergebrachten Zentrums für interkulturelle Beratung (zib) einen Aufenthaltsort mit gastronomischem Angebot schaffen.
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