Christian Ude trägt jetzt die Bierkette
Warum die Brauerei Riegele den früheren Münchner Oberbürgermeister ehrt
Das war wirklich Künstlerpech: Ausgerechnet beim Finale schwächelte Christian Ude. Immerhin 22 Mal hatte der ehemalige Münchner Oberbürgermeister beim Oktoberfest-Anstich seine besondere Begabung demonstriert. Mit nur zwei wuchtigen Schlägen trieb er den Wechsel in den 100 Liter fassenden Hirschen und verkündete dann das berühmte „Ozapft is“. Doch ausgerechnet wenige Minuten, nachdem ihm die Riegele-Bierkette für große Verdienste um den Gerstensaft und die bayerische Lebensart verliehen worden war, patzte er am späten Samstagnachmittag. Nicht weniger als vier Mal musste er im Hause Riegele den Holzschlegel schwingen.
Königstreue aus ganz Bayern und prominente Zaungästen hatten ihren Spaß. Das Bier schmeckte danach auch nicht schlechter und Ude nahm es gewohnt souverän. Immerhin hatten ihn zuvor Wolfgang Stempfl, Leiter der Münchner Bierakademie und letztjähriger Bierkettenträger, und Hausherr Sebastian Priller über den grünen Klee gelobt. Das widerfährt einem „Roten“ in Bayern nun wirklich nicht oft und schon gar nicht im Kreis gestandener Königstreuer.
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