Das Abendmahl an einer langen Tafel
Gründonnerstag und Karfreitag werden feierlich begangen. In St. Moritz werden dafür die Kirchenbänke anders angeordnet
Mit der Feier des Letzten Abendmahls am Gründonnerstag beginnen in den katholischen und evangelischen Kirchen die drei heiligen Tage bis zum Osterfest. Das Leiden, der Tod, die Grabesruhe und schließlich die Auferstehung von Jesus Christus stehen im Mittelpunkt der Gottesdienste. Einige sind bemerkenswert.
In Erinnerung an Jesu Handeln an seinen Aposteln wäscht der Priester an Gründonnerstag traditionell Zwölfen die Füße. Im Dom (19 Uhr) wird Bischof Konrad Zdarsa erstmals auch Frauen die Füße waschen. Der Domchor stimmt dazu die Missa „Aeterna Christi Munera“ von Palestrina an. In St. Moritz (18 Uhr) zeigt der Kirchenraum zur Feier des Letzten Abendmahls einen zentralen, durchgängigen Tisch, die Bänke sind zu beiden Seiten darauf ausgerichtet. Zur Fußwaschung stellen sich Menschen vom Erstkommunionkind bis zur 80-jährigen Seniorin zur Verfügung. Erstkommunionkinder sind auch in Don Bosco (19 Uhr) und Heilig Geist (19 Uhr) ausgewählt. In St. Thaddäus (19 Uhr) wird zusammen mit der Italienischen Kath. Mission gefeiert. Meist schließen sich abends noch Anbetungsstunden an.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.