„Das Ding könnte sich selbst tragen“
Vor fünf Jahren wurde das Projekt ins Leben gerufen. Genauso lange läuft der Vertrag für das Areal noch. Peter Bommas und Thomas Lindner ziehen Bilanz
Ihr Konzept geht auf. Thomas Lindner und Peter Bommas, die beiden Geschäftsführer des Kulturpark West, blicken zufrieden auf ihr Vorzeigeprojekt. Rund 6000 Quadratmeter Nutzfläche sind vermietet, an Künstler, Bands, private und städtische Initiativen, Bildungs- und Kulturprojekte sowie kleinere Start-ups. Was in anderen Städten von kommunaler Seite in kleinerem Umfang betrieben wird, läuft in Augsburg unter Federführung einer gemeinnützigen GmbH wie von selbst. Die Warteliste für die Räume ist lang. Die kreative Szene Augsburgs hat das Projekt an der Sommestraße angenommen. „Wir hatten von Anfang an Vollauslastung“, sagt Bommas.
Genauso wichtig ist den beiden Geschäftsführern, dass der Kulturpark West solide finanziert ist. Der Kredit über 360000 Euro (für den die Stadt eine Bürgschaft von 248000 Euro übernommen hat) wird 2015 zurückgezahlt sein. Der Betriebskostenzuschuss der Stadt Augsburg, der derzeit noch 40000 Euro beträgt, wird bis 2015 jährlich um 10000 Euro gesenkt. Die Stadt muss dann für den Kulturpark West nicht mehr haften. Und die Mietpreise für die Nutzflächen belaufen sich seit der Gründung trotzdem auf unter sechs Euro für den Quadratmeter.
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