Das Große Haus soll 2017 saniert werden
Die Stadt Augsburg will zwar mit den Kritikern sprechen, bei der Hauptspielstätte will sie aber keinen Kompromiss eingehen. Die Zeit drängt.
Die Regierung braucht den Grundsatzbeschluss, um nicht in Zeitnot zu geraten. Denn momentan hängt die Planung etwas in der Luft: Einige Kritiker stellen die Sanierung in der derzeitigen Größe in Frage. Sie fordern einen Planungsstopp sowie eine öffentliche Debatte über die Zukunft des Theaters. Bürger und Kulturschaffende sollen sich einbringen können. Erst wenn es Ergebnisse gibt, soll der Theaterstandort umgebaut werden.
Referent: Ausbau ist zwingend
Die Stadtregierung will zwar auf die Forderungen eingehen – allerdings mit einer Einschränkung: Der Dialogprozess dürfe die Sanierung des Großen Hauses nicht verzögern. Brandschutz, statische Ertüchtigung und behindertengerechter Ausbau seien zwingende Maßnahmen, sagt Kulturreferent Thomas Weitzel. Sie müssten umgesetzt werden, wie auch immer das Gebäude später genutzt werde. Deshalb sei es in diesem Bereich nicht notwendig, die Ergebnisse der Bürgerbeteiligung abzuwarten.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.