Das Kulturhaus Kresslesmühle
Die „Klessingsmul“ wurde 1276 erstmals erwähnt. Vier Wasserräder trieben drei Mahlgänge und einen Gerbgang an. 1977 wurde der Altbau als Bürgerhaus eröffnet.
Am 18. Februar 1977 fand die Eröffnung der einstigen Kresslesmühle gegenüber der Stadtmetzg als Bürgerhaus statt. Damit wurde ein neues Kapitel in der Geschichte des historischen Gebäudes Barfüßerstraße 4 aufgeschlagen. Nun haben 40 Jahre vielfältigster Intensivnutzung Spuren hinterlassen, Einrichtung und Technik sind veraltet und die Räumlichkeiten entsprechen nicht mehr heutigen Bedürfnissen. Das „Kulturhaus Kresslesmühle“ muss grundlegend saniert und den derzeitigen Standards für ein stark frequentiertes öffentliches Gebäude angepasst werden.
Neuer Altstadttreff bekam den Namen „Mühle“
Als 1975 der Umbau der Getreidemühle in ein Altstadt-Bürgerzentrum begann, waren dafür 1,2 Millionen D-Mark veranschlagt. Dank hoher Zuschüsse aus einem Konjunktur-Förderprogramm hatte die Stadt davon nur etwa 20 Prozent zu tragen. „Mühle“ wurde der neue Altstadttreff bald genannt. Der Name war passend: Eine Mühle war an dieser Stelle schon vor über 700 Jahren in Betrieb. Im Stadtrechtsbuch von 1276 wird die „Klessingsmul“ bereits aufgeführt. Der Müller Klessing war der erste namentlich bekannte Besitzer.
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