Das Leben verdient es, gefeiert zu werden
Wir müssen kein schlechtes Gewissen haben, wenn wir an Ostern jetzt fröhlich sind. Allem Gefühl der Bedrohung: Die Zuversicht auf ein gutes Ende hat einen Grund.
Der Karfreitag liegt uns dieses Jahr wahrscheinlich näher als Ostern. Wem ist schon zum Feiern zumute, wenn gefühlt in unserem Land die Bedrohung durch Terroranschläge und alltägliche Gewalt zunimmt? Können wir ohne Weiteres zur Tagesordnung übergehen, wenn Mitmenschen zu Schaden kommen? Sicher nicht. Dennoch müssen wir kein schlechtes Gewissen haben, wenn wir jetzt fröhlich Ostern feiern, uns auf dem Plärrer vergnügen oder sonst eine der vielen Freizeitfreuden genießen, die unsere Stadt reichlich bietet.
Ostern ist das Fest der Freude – weil in religiöser Lesart das Leben über den Tod gesiegt hat. Das Leben verdient es, gefeiert zu werden. Einfach, weil es so wunderbar ist. Junge Eltern, die gerade ein Kind bekommen haben, werden es bestätigen. Ebenso diejenigen, die eine schwere Krankheit überstanden haben und wieder Mut schöpfen, dass es gut weitergeht. Neues Vertrauen ins Leben fassen auch diejenigen, denen eine neue Arbeitsstelle Erfüllung schenkt, weil sie sich wieder wertvoll und gebraucht fühlen. Und solche, die nach einer persönlichen Krise wieder Tritt fassen. Wie viele solcher erfreulicher Geschichten ereignen sich laufend in unserem Augsburg!
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