Das Notausgangschild leuchtet schon
In zwei Wochen beginnt für den jungen Verein ein neues Kapitel, dann startet eine Saison erstmals im eigenen Club. Die Vorfreude ist bei den Verantwortlichen spürbar, gleichzeitig aber auch Respekt vor dem Wagnis
Am Notausgangschild wird die Batterie gewechselt. Die Vorschriften. Der Elektriker lacht nur. Alles muss seine Ordnung haben. Volle Zementsäcke liegen noch in den Toilettenräumen und im großen Zuschauerraum muss die indirekte Beleuchtung noch angebracht werden. Aber die Stühle, die Tische, die Bänke sind da, der Boden ist neu gemacht, die Theke ist so gut wie fertig; eben werden die Barhocker gebracht. Und der Termin, an dem der Kawai-Konzertflügel angeliefert wird, steht. „Das Spezial-Transportunternehmen hat alles ausgemessen“, erzählt Sascha Felber, der 1. Vorsitzende des Jazzclubs Augsburg. Der Spielraum im Treppenhaus hinunter in die neuen Clubräume im Keller beträgt zwei Zentimeter.
Es wird auf Maß gearbeitet. Aber damit kennt sich Felber, der beruflich Architekt ist, ja aus. Und auch den anderen Vereinsmitgliedern wird so kurz vor der Eröffnung des Clubs nicht bange. Ute Legner nicht, die im künstlerischen Beirat des Vereins sitzt, Christian Laubmeier nicht, der sich um die Bewirtung im Club kümmert, Rainer Bredefeld nicht, der das Booking des Vereins verantwortet, der also mit den Künstlern, die künftig im Club auftreten sollen, die Verhandlungen führt. Es wird schon alles pünktlich fertig, das vermitteln sie an diesem Donnerstagvormittag.
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