Das Schwarze Schaf schließt im September
"Nicht zu finanzieren": Nach über elf Jahren ist für das Schwarze Schaf in der Augsburger Ludwigstraße Schluss.
Im November 2014 hat Georg Krauß das Schwarze Schaf von seinem Vorbesitzer Richard Goerlich übernommen. Zu der Zeit war Krauß schon lange im Geschäft: In den Gastronomien, die Goerlich in der Ludwigstraße geführt hatte, absolviert er eine Ausbildung zum Veranstaltungskaufmann, arbeite anschließend im Schaf weiter. Als ihm der Klub angeboten wurde, überlegte er nicht lange und griff zu. Das Schaf hatte sich in den Jahren zu einem Klub mit ausgezeichneter elektronischer Musik entwickelt. Der international bekannte DJ Daniel Bortz legt dort beispielsweise einmal monatlich bei seiner „Forza Electronica“ auf, die DJs Tobias Schmid und Stefan Sieber ziehen monatlich Techno-Fans mit ihrem Format Auto.Matic.Music in Scharen ins Schaf.
Doch in der Summe ist das für Klubbetreiber Georg Krauß zu wenig. „Heutzutage gibt es mehr Klubs, die Vielfalt ist größer, die Leute gehen aber weniger weg“, sagt er. Für eine gesund Kalkulation würde ein Klub in der Größe des Schafs und mit dem personellen Aufwand zwei gute Tage in der Woche benötigen. „Mit einem Tag ist das nicht zu finanzieren. Aber die meisten Leute, die einen Klub besuchen, gehen nur noch am Samstag aus“, sagt er.
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