Das Spiel unsichtbarer Kräfte
Wie aus Zufall Kunst entsteht. Ein Blick in die räumlichen Welten von Udo Rutschmann
Weltraumteleskope machen solche Aufnahmen in den Weiten des Alls. Und Elektromikroskope im Innersten der Atome. Damit ist der Rahmen abgesteckt, in dem sich die Bilder von Udo Rutschmann befinden. „Je genauer man den Ort eines Teilchens zu bestimmen versucht, umso größer wird die Unschärfe des Impulses“, schreibt er klug dazu.
Wie unbekannte Gestirne tauchen kugelige Körper aus dunklen Tiefen auf, mit unerforschten Oberflächen. In der Gruppe sehen sie wie Noppenteppiche aus. Kombiniert hat sie der Künstler mit feinen Lineaturen, die wie physikalische Messprotokolle von sichtbar gemachten elektrischen Schwingungen wirken. Kein Zweifel: Hier erforscht jemand mit bildlich-künstlerischer Intuition einen Kosmos, der sich sonst sinnlicher Wahrnehmung entzieht.
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