Das Sterben gehört zum Alltag
Der Tod der besten Freundin muss in Marlene Streeruwitz’ Ein-Personen-Stück verarbeitet werden. Im Hoffmannkeller-Gastspiel glänzt Klara Höfels
Wie ist das mit dem Tod? Er kommt unweigerlich! Manchmal sehr spät und manchmal viel zu früh. Sind wir auf den Tag X vorbereitet? Haben wir Angst, oder weitet sich, wie es Hermann Hesse in seinem Gedicht „Stufen“ vermutet, am Ende doch noch der Blick in neue Räume?
So präsent wie auf der Bühne im Hoffmannkeller ist der Tod selten. Dieser Feind des Lebens konfrontierte die Besucher so direkt mit ihrem Ende, dass diesen mitunter der Atem stockte. „Der Abend nach dem Begräbnis der besten Freundin“ heißt das Ein-Personen-Stück von Marlene Streeruwitz, in dem Schauspielerin Klara Höfels (sie spielt am Theater Augsburg noch bis Ende Januar mit in Ibsens „John Gabriel Borkman“) sich nicht nur ihrer schwarzen Trauerkleider entledigte, sondern auch ihrer Gefühle. Am Ende aber dominierte die Stille.
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