Das Theater schwärmt aus in die Stadt
Die viel beschworene Öffnung – wie sieht sie in der ersten Spielzeit des neuen Intendanten André Bücker aus? Sein Programm soll auch theaterferne Gesellschaftsschichten anziehen.
Viel ist diskutiert worden in den vergangenen zwei Jahren darüber, wie es aussehen soll, das Theater für die Stadt. Regelrechte Grabenkämpfe gab es nicht nur über die baulichen Renovierungsmaßnahmen, sondern auch über die Relevanz des Theaters und seine inhaltliche Ausrichtung. Immer wieder wurde in diesem Zusammenhang vor allem eine Öffnung des Betriebes gefordert – hinaus in die Stadtteile solle das Theater gehen, Schwellen abbauen, bisher theaterferne Gesellschaftsschichten anziehen. Dazu die Freie Szene einbinden sowie aktuelle und lokale Themen bringen. So lauteten die Forderungen in diesem Zusammenhang.
Im Programm für seine erste Spielzeit hat der künftige Intendant André Bücker nun sein Konzept vorgestellt, wie er das Theater in der Stadt und bei ihren Bürgern positionieren will. „Theater ist für mich ein politischer Ort, der soziale Gegenwart reflektiert“, machte Bücker bei der Präsentation der Spielzeit 2017/18 deutlich. Unter dem Motto „Theorie und Praxis“ sind bei ihm auch zahlreiche Veranstaltungen geplant, die jenseits der Bühneninszenierungen die Zuschauer ansprechen möchten und aktuelle gesellschaftliche und kulturelle Entwicklungen aufgreifen sollen.
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