Das Unaussprechliche in Worte gefasst
Marion-Samuel-Preis geht an den Carl Hanser Verlag, der die Geschichte des KZ-Häftlings Primo Levi neu aufgelegt hat
Wie drückt man das Leid der Menschen aus, die in einem Vernichtungslager der Nazis ums Überleben kämpften? Wie fasst man in Worte, was Arbeitssklaven zwischen Misshandlung, Hunger, Krankheit und Tod erfahren mussten? Primo Levi (1919-1987) hat das unfassbare Grauen zu Papier gebracht, aus der frischen Erinnerung heraus. Elf Monate verbrachte er im KZ Auschwitz, bevor er als einer der wenigen Überlebenden frei kam.
Schon 1946 verfasste er in Italien das autobiografische Werk „Ist das ein Mensch?“, das 14 Jahre später in Deutschland erschien. Genau 50 Jahre später legte der Carl Hanser Verlag aus München das Buch nun erneut auf. Dafür zeichnete die Stiftung Erinnerung den Verlag mit dem Marion-Samuel-Preis aus.
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