Das ärgert die Verbraucher in Augsburg am meisten
Die Verbraucherzentrale hat derzeit viel mit gekündigten Bausparverträgen zu tun – aber nicht nur das. Es gibt noch andere Dauerbrenner.
In etwa jeden Tag kommt bei Hans Werner Ziegler und Laura Rossing ein verärgerter Bausparer vorbei, um sich wegen der Kündigung seines Vertrags beraten zu lassen. „Das war im vergangenen Jahr das beherrschende Thema“, so Ziegler, der die Verbraucherzentrale am Zeugplatz leitet.
Seit der Niedrigzinsphase versuchen Bausparkassen, Kunden loszuwerden, die vor 15 bis 20 Jahren Verträge mit relativ auskömmlicher Verzinsung geschlossen haben. Die Bausparkassen begründen das damit, die Zinsen von bis zu fünf Prozent (inklusive Bonus, falls kein Bausparkredit in Anspruch genommen wurde) selbst nicht mehr erwirtschaften zu können. Die Kunden fühlen sich benachteiligt. „Die Bausparkassen haben die Verträge damals teils bewusst als Renditeverträge beworben“, so Ziegler. Wer damals darauf setzte, weil er eine sichere Anlage wollte, habe auch auf höher verzinste andere Angebote verzichtet.
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