Das alte Stadtarchiv ist jetzt ein Kleiderschrank
Die Kostümwerkstätten und der Fundus des Theaters haben das Große Haus verlassen und sind am Stadtmarkt untergekommen. Beim Packen gab es auch Überraschungen.
Am Mittwoch soll der Umzug des „Kleiderschranks“ abgeschlossen sein. Über eine Woche hat er dann gedauert. Für manche Frau dürfte das paradiesisch klingen, für Katharina Diebel war es purer Stress. Die junge Frau ist Leiterin von Kostümfundus und -werkstätten am Theater. Diese Abteilung ist nun als erstes aus dem Großen Haus ausgezogen, um Platz für die Sanierung zu schaffen. Für die nächsten Jahre werden die Kostüme im ehemaligen Stadtarchiv am Stadtmarkt geschneidert und aufbewahrt. Erst wenn der Neubau der Werkstätten hinter dem Theater abgeschlossen ist, geht es für sie zurück.
„Die Räume des Stadtarchivs sind für uns gut geeignet, weil Bücher und Kleidung die selben Anforderungen an ihre Umgebung stellen“, sagt Diebel. Es muss trocken und hell sein, weil manche Dinge schwer sind, dürfen sie nicht in unerreichbarer Höhe gelagert werden. Die Hochregale, in denen einst Akten und Schriftstücke lagen und die über Treppen erschlossen sind, waren damit ideal für den Theaterfundus. Lediglich die Fachböden mussten durch Kleiderstangen ersetzt werden.
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