Das ist der neue Friedenspreisträger Generalsekretär Martin Junge
Die Stadt Augsburg hat Generalsekretär Martin Junge mit dem Friedenspreis 2017 geehrt. Wer der neue Friedenspreisträger ist.
Sein Vorgänger Ismael Noko hatte 1999 in Augsburg die Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre mit unterzeichnet. Den jetzigen Generalsekretär des Lutherischen Weltbundes (LWB), Martin Junge, zeichnet die Stadt nun mit ihrem Preis Augsburger Friedensfest 2017 aus. Denn ihm sei nicht nur die historische Versöhnung der Lutheraner mit den Mennoniten (Täufern) gelungen, sondern auch die ökumenische Feier zur Eröffnung des 500. Reformationsjubiläums mit Papst Franziskus im schwedischen Lund. So begründete der evangelische Regionalbischof Michael Grabow gestern Mittag im Goldenen Saal die Vergabe der mit 12500 Euro dotierten Auszeichnung für besonderes Engagement um die Verständigung der Konfessionen und Religionen.
„Martin Junge tritt leidenschaftlich ein für eine Welt, in der das Miteinander gefördert, das Verbindende stark gemacht und der Zusammenhalt gesucht wird“, betonte Grabow. Gewürdigt werde sein Einsatz für die Versöhnung scheinbar unversöhnlicher Gegensätze, für die Eröffnung und Weiterführung inner- und interkonfessioneller Dia-loge mit dem Ziel, nicht getrennt zu tun, was man gemeinsam tun kann.
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