Das klare Votum beim Bürgerentscheid überrascht
Nicht nur die hohen Temperaturen bringen Politiker beim Bürgerentscheid zur Energie-Fusion ins Schwitzen. Es gibt strahlende Sieger und eine ziemlich konsternierte Stadtregierung.
Als gegen 18 Uhr die Vertreter von Parteien, Stadtwerken und auch die Anhänger der Bürgerinitiative gegen die Fusion das Rathaus betraten, standen vielen Frauen und Männern Schweißperlen auf der Stirn. Das hatte anfangs mehr mit den Temperaturen zu tun. Eine schwüle Hitze lag in der Luft und nicht jeder war sich sicher, ob bei dem herrlichen Sonntagswetter viele Wähler an die Urne gegangen waren.
„Ich war zwischen 9 und 10 Uhr morgens in meinem Wahlraum und die Helfer berichteten mir, dass gerade einmal 15 Wähler vor mir da waren“, erzählte CSU-Bundestagsabgeordneter Volker Ullrich. Stadtrat Leo Dietz (CSU) hatte sich zuvor das Spiel des FC Augsburg gegen den FC Bayern angeschaut. 2:1 hatten die Augsburger das Spiel gewonnen, entsprechen positiv gestimmt gab Dietz seine Prognose ab. „Wenn das Quorum geschafft wird, dann werden am Ende 63 Prozent für die Fusion stimmen“, sagte er.
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