Dealen und Betrug als Studentenjob? Magazin-Beitrag sorgt für Wirbel
Wirbel an der Uni Augsburg: Grund sind Tipps im neuen Magazin der Studierendenvertretung. Für die einen ist es Satire, für andere eine Aufforderung zum Gesetzesbruch.
Die Ratschläge sorgen für Diskussionen an der Universität. Thomas Oppel von der Liberalen Hochschulgruppe sieht darin eine „Aufforderung zum Gesetzesbruch“. Auch andere Tipps stoßen ihm auf. So die Idee, Kino- und Konzertkarten per Lastschrift zu bestellen und weiterzuverkaufen und dabei falsche Bankdaten anzugeben. Schnelles Geld verspreche auch der Verkauf von Cannabis, so die Autoren. Dabei sollte der Student das faire Miteinander aber beachten. Mehr als 12 Euro je Gramm seien „asozial“, es sei denn, es handle sich um wirklich gute Qualität.
Georg Obermayer, Vorsitzender des Ring Christlich Demokratischer Studenten in Augsburg sagt dazu: „Es ist durchaus bezeichnend für die Geisteshaltung einiger Köpfe der AStA, ein solches Pamphlet im Namen aller Studenten der Universität Augsburg und mit öffentlichen Mitteln zu publizieren.“ Auch auf der Facebook-Seite der Studierendenvertretung (AStA) gibt es kritische Töne. Der AStA hat das Magazin herausgegeben. Ein Nutzer schreibt dort: „Durch solche Äußerungen schadet ihr Bewegungen, die sich für wirkliche soziale Gerechtigkeit einsetzen! (...) Reflektiert mal euer Handeln.“
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