Deiche am Lech sollen zurückweichen
Umweltverbände zeigen beim Fachkongress zum geplanten Umbau des Flusses auf, wie natürliche Rückhalteräume vor Hochwasser schützen. Doch es gibt große Interessenskonflikte.
Was ist, wenn ein großes Hochwasser kommt? Das ist eine der ganz wichtigen Fragen, wenn der Freistaat den Lech in den kommenden Jahren naturnaher ausbaut. Aus Sicht der heimischen Umweltverbände kann es nur eine Lösung für optimalen Hochwasserschutz geben, der auch der Natur nützt: Danach sollte der Lech südlich von Augsburg die maximal möglichen Überschwemmungsflächen zurückbekommen. Und zwar durch eine Rückverlegung von Deichen. Wie das an anderen Flüssen in Deutschland und Österreich geschafft wurde, erklärten Fachleute beim Lech-Symposium in Augsburg.
Derzeit lässt das Wasserwirtschaftsamt Donauwörth von Fachleuten umfangreich prüfen, was beim Umbau des Lechs technisch machbar ist. Die Ingenieurleistungen für Wasserbau und Gewässermodellierung im Rahmen des Projekts „Licca liber“ wurden vergangene Woche an eine Arbeitsgemeinschaft aus Deutschland und Österreich vergeben.
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