Dekanin macht sich für Muslime stark
Susanne Kasch macht sich für Muslime stark: Sie sollten ihren Glauben bei uns leben können, sagt die Stadtdekanin.
Die evangelische Kirche in Augsburg hat sich gegen Tendenzen gewandt, Muslime auszugrenzen. „Wir sollten dazu beitragen, dass Muslime ihren Glauben bei uns leben können. Das ist eine zutiefst christliche Aufgabe“, sagte Stadtdekanin Susanne Kasch am Samstag vor der Dekanatssynode. Wenn Migranten ihre Religion hier ungehindert ausüben und darin wachsen können, „dann sind sie wirklich angekommen“, so Kasch. Ihren Kirchengemeinden stellte sie ein gutes Zeugnis aus: „Sie sind sozialer, als viele denken.“
Zur Halbzeit der Wahlperiode wurde in dem Kirchenparlament Bilanz gezogen. So zufrieden die Stadtdekanin im Allgemeinen mit dem Erreichten war – besonders mit ihrer reformfreudigen Verwaltung („wir erproben alles und das erfolgreich“) –, artikulierte sie dennoch einige Wünsche. So sollte die nächste Landesstellenplanung schon jetzt bei den Besetzungen berücksichtigt werden und überschüssige Stunden für Notsituationen im Dekanat vorsehen. Stärker zusammenarbeiten könnten die verschiedenen evangelischen Schulen in Augsburg. Und in den Innenstadtkirchen dürfe es ruhig etwas mehr Vielfalt bei der Feier der Sonntagsgottesdienste geben.
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